Berlin, die Lahn, die Freusburg und viele weitere Orte: Endlich konnten wir wieder nicht nur in der Schule lernen, sondern auch wieder einen Teil der Welt entdecken.
Ein Rückblick über ein paar unserer Aktivitäten:
Berlin - Ein Augenzeugenbericht
Wir sind von Gummersbach aus nach Berlin mit dem Zug gefahren. Die Zugfahrt war sehr angenehm, da es bequeme Sitze gab. Es gab auch einen Boardkiosk. In Berlin Mitte haben wir in einem a&o Hostel gewohnt. Die Zimmer waren in Ordnung ich fand die Betten nur relativ schlecht. In jedem Zimmer hatten wir einen Fernseher. Es gab auch Tischtennisplatten und eine große Terrasse.
Draußen wahr gutes Wetter, es gab viele große Häuser und schöne Autos. Man konnte sich an vielen Orten verschiedene Sachen kaufen. Es gab viele große Parks und es waren dort sehr viele Menschen. Wir hatten viele Verkehrsmöglichkeiten. Es fuhren viele Züge, Busse, Taxis, U-Bahnen und noch vieles mehr. In den meisten Zügen wahren viele Leute. Ab und zu wurde da drinnen gesungen und es wurden auch mal Kinder gesucht. Jeden Morgen gab es im Hostel ein großes Frühstücksbüffet. Abends konnte man sich dort auch Snacks und Getränke kaufen. In Berlin Kreuzberg haben wir alle zusammen Döner gegessen. Es war der beste Döner den man je gegessen hat! Er war mit Salat, Tomaten, Möhre, Fleisch, Ziegenkäse, gegrillter Paprika, Kartoffeln, Aubergine, Zwiebelringen und Krautsalat belegt.
Wir haben eine Führung um die Berliner Mauer bekommen. Es gab eine Gedenkstätte für die Leute, die bei dem Versuch die Mauer zu überqueren, gestoben sind, mit Fotos. Vor manchen Bildern waren sogar noch Blumen. Es waren meistens junge Leute die rüber kommen wollten und es nicht geschafft haben. Und es gab fast keine Frauen, die versucht haben rüber zu kommen…
Wir waren auch in einem ehemaligen Gefängnis in Höhenschönhausen am Rande von Berlin und haben uns die Verhörräume und Zellen angesehen. Wir haben gehört was es für strenge Regeln dort gab. Man musste Pantoffeln tragen, damit man nichts hörte und ebenfalls blaue Trainingsanzüge. Wir haben gesehen wie es funktionierte, wenn ein neuer Häftling das Gefängnis betrat. Es ging dann im Flur ein rotes Licht an.
Im Bundesrat hatte unsere Klasse einen Termin. Wir haben uns verschiedene Räume angesehen. Es gab einen „Wandelraum“ wo man nur rumgehen und seinen Ideen freien Lauf lassen sollte. Wir hatten eine Führung für uns ganz alleine. Wir durften selber mal den Bundesrat nachspielen, es hat richtig Spaß gemacht. Am Ende durfte jeder einen Stift mitnehmen und wir haben ein Bild gemacht mit der Führungsleitung.
Beim DDR-Museum haben wir eine Menge gesehen und ausprobiert. Wir haben gesehen wie man früher gelebt hat und manchen hat es im Trabbi-Simulator gefallen. Andere waren in verschiedenen Räumen und es hat den meisten gut gefallen.
An einem Tag waren wir im Alexa Kaufhaus am Alexanderplatz. Das Alexa ist sehr groß und bietet eine riesige Vielfalt von Läden, von Drogerien über Lebensmittelläden bis hin zu Elektronikgeschäften. Es gibt 180 Geschäfte auf 5 Etagen. Es ist selbstverständlich, dass es in so Kaufhäusern relativ voll ist, aber ich finde, dass man sich trotzdem sehr gut orientieren konnte. Nicht so nice war, dass dir ständig Leute mit kleinen Ständen was andrehen wollten.
Als wir im MATRIX waren, wurde es der beste Tag in Berlin.Wir haben viele Leute da kennengelernt und haben heute sogar noch Kontakt mit ihnen. Wir haben viel getanzt, haben viele Videos gemacht und sogar Fotos. Es kam viel verschiedene Musik. Der Tag war toll! Die Leute waren richtig nett und alle sehr verschieden. Manche aus der Klasse waren echt verrückt aber es war krass und auch sehr witzig. Es war sehr laut aber auch beruhigend weil man alles so hinter sich lassen konnte, den Stress den man die ganze Woche mit Ausflügen und Fußmärschen hatte.
Klasse 9
Im Kanu auf der Lahn
Im Mai hatte die Klasse 7b eine Klassenfahrt. Sie sind mit dem Auto an die Lahn gefahren um dann mit dem Kanu zu ihrem Schlafplatz zu kommen. Sie sind am Anfang 20km mit dem Kanu gefahren, es war für die Schüler aber auch für die Lehrer sehr anstrengend, aber am Ende haben wir es doch noch geschafft. Sie waren alle sehr kaputt und müde.
Am nächsten Morgen mussten wir, aber schon wieder zusammen packen, weil es dann direkt weiter ging. Wir sind dieses Mal nur 15km gefahren aber es war, trotzdem ganz schön die Natur von der Nähe zu beobachten und die Tiere. Am Donnerstag sind wir abends in die Stadt gegangen und haben uns etwas umgeguckt und viele Bilder gemacht. Am Freitag waren alle sehr erleichtert das es dann wieder von 2 stressigen Tagen wieder nach Hause geht!